Der Zirkon
Zirkone sind natürliche Edelsteine mit einer außergewöhnlichen Brillanz, die sowohl transparent als auch in den verschiedensten Farben vorkommen. Zu Unrecht werden sie manchmal mit dem künstlich hergestellten Material Zirkonia verwechselt.
Der natürliche Edelstein Zirkon ist keinesfalls mit dem synthetischen Zirkonia zu verwechseln. Die in der Natur gefundenen Zirkon-Rohkristalle sind vielfach klar und transparent, und es gibt durchaus auch manchmal größere Kristalle, aus denen Steine bis zu etwa 60 Carat geschliffen werden können.
Zirkone können verschiedenste Färbungen aufweisen, die durch das Vorhandensein von Spurenelementen hervorgerufen werden. So können neben chemisch reinen, farblosen Exemplaren Zirkone in den Farben gold-gelb, orange, braun und rot (Hyazint), aber auch grün und blau auftreten.
Die Edelsteine weisen eine starke Lichtbrechung auf: Gut geschliffene Steine zeigen die schönsten Spektralfarben an den Facetten des Schliffes. Damit sind sie der Brillanz des Diamanten sehr ähnlich – allerdings mit einer weit geringeren Härte von 7,5. Diese optischen Eigenschaften machen Zirkone zu einem sehr beliebten Schmuckstein. Besonders begehrt sind tief blaue Exemplare. Gemeinsam mit ihrer hohen Lichtbrechung haben diese Zirkone eine besonders attraktive optische Wirkung. Seit geraumer Zeit werden sehr schöne Exemplare in Kambodscha gefunden:
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Das hier gezeigte Armband betont das lebendige Blau der Zirkone perfekt. Die in 18-karätigem Gold gearbeitete Fassung hebt die Edelsteine empor und lässt sie über dem Handgelenk schweben. Das von allen Seiten einfallende Licht bringt den fesselnden Farbton perfekt zur Geltung.
Die Zirkone, die in den Schmuckstücken von Schullin Wien gefasst werden, werden meist im Süden Thailands angekauft.
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